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  • Radialventilatoren in der Zementindustrie

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  • Zement ist einer der am weitesten verbreitete Baustoffe der Welt und spielt in vielen Industriezweigen eine außerordentliche Rolle. Besonders aufgrund seiner Bedeutung im Bauwesen ist er aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Die Herstellung von Zement ist jedoch ein sehr anspruchsvoller Prozess, der mehrere kritische Produktionsschritte umfasst. Raue Umgebungen mit abrasiven und anhaftenden Medien stellen eine ständige Belastung für alle Komponenten dar, auch für Industrieventilatoren und Gebläse.

    Radialventilatoren (ein- und doppelseitig saugend) werden in der Zementindustrie häufig zur Förderung, Absaugung, Entstaubung, Kühlung und Frischluftzufuhr sowie im Brenn- und Kühlprozess des Ofens und bei der Klinkerkühlung eingesetzt. Dabei müssen die eingesetzten Ventilatoren hohen Temperaturen von über 450°C unter rauen Bedingungen standhalten.

    Ebenfalls hohe Staubbelastungen und anhaftende oder verschleißende Medien sind eine Herausforderung für alle Komponenten von Industrieventilatoren, insbesondere für bewegliche Teile. Die stark abrasiven Partikel in staubbeladenen Gasen können zu Materialermüdung und im schlimmsten Fall zum kompletten Ausfall des Systems führen. Daher ist eine durchdachte Konstruktion und Erfahrung in der Herstellung von Radialventilatoren in der Zementindustrie erforderlich.

Konstruktion und Auslegung

Radialventilatoren, die in der Entstaubung und Förderung eingesetzt werden, beispielsweise in der Rohmehlverarbeitung, müssen trockenem, klebrigem Staub standhalten. Rohmühlenventilatoren werden hauptsächlich zur Förderung von Staub und Rohmehl eingesetzt, können jedoch auch als Rohmühlenabzugsventilatoren verwendet werden.

Unwuchten, die durch anhaftenden Staub verursacht werden, führen zu vielen Problemen, wie z. B. einem Ausfall von Lagern und Antrieben sowie zu starken Schwingungen, die die gesamte Konstruktion bis in die Fundamente stark belasten.

Deshalb ist eine optimale aerodynamische Auslegung, spezielle Geometrien der Laufradschaufeln und die ideale Auswuchtung des Laufrads wichtig, um die beste Leistung des Radialventilators zu gewährleisten und gleichzeitig Anhaftungen zu reduzieren.

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Verschleißschutz

Da Klinker sehr abrasiv ist, benötigen Kühlerventilatoren einen besonderen Verschleißschutz. Die runden, scharfkantigen Klinkerpartikel in verschiedenen Größen können erhebliche abrasive Schäden an den Laufradschaufeln und anderen Bauteilen des Ventilators verursachen, die unbedingt vermieden werden müssen.

Diesem Problem wird auf verschiedene Weise begegnet, u. a. durch die Optimierung der Ansauggeschwindigkeit des Ventilators. Niedrige Ansauggeschwindigkeiten bedeuten einen geringen Verschleiß für Rotor und Gehäuse. Geschwindigkeiten um 25 m/s wären ideal, sind aber nur selten realisierbar. Um eine maximale Geschwindigkeit bei minimalem Verschleiß und hohen Wirkungsgrad zu erreichen, haben wir spezielle Verschleißschutzlösungen entwickelt, die Ansauggeschwindigkeiten von bis zu 50 m/s ermöglichen. Da jeder Ventilator individuell ausgelegt wird, ist der Verschleißschutz an den jeweiligen Prozess angepasst.

Dabei sind die Kornzusammensetzung, die Korngeometrie und die relative Belastung wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind.

Darüber hinaus stellen die hohen Betriebstemperaturen und die heterogenen Zusammensetzungen der Staub-Gas-Gemische eine ständige Belastung für die Ventilatoren dar und sind eine Herausforderung für die Konstruktion der Radialventilatoren in der Zementindustrie.

Ein besonderer Verschleißschutz wird durch eine spezielle Wolframkarbidbeschichtung gewährleistet. Wolframcarbid ist eine sehr harte, abriebfeste Metallverbindung und bietet optimale abriebfeste Eigenschaften. Seine Zugfestigkeit liegt bei über 3500 MPa, bei einer Druckfestigkeit von bis zu 6000 MPa und einer Mohshärte von 9,5. Für den Verschleißschutz in hochbelasteten Anlagen ist Wolframkarbid somit die modernste Lösung.

POLLRICH sorgt dafür, dass diese Art der Beschichtung auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt wird, was zu einer langen Lebensdauer und einer wirtschaftlichen Auslegung der Anlagen führt. Mit einem neuen, ausgefeilten Verschleißschutz, der auf die jeweiligen Prozessanforderungen abgestimmt ist, können die Laufradstandzeiten deutlich erhöht werden. Das bedeutet mindestens eine Verdrei- oder Vervierfachung der Lebensdauer und eine Amortisation der Investition in weniger als einem Jahr.

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